Noch ein großes und wichtiges Weihnachtsgeschenk für die TAFEL DORSTEN: Der Stiftungsvorstand der Ignaz-Rive-Stiftung bedenkt bei der Ausschüttung des Überschusses die TAFEL mit € 2500!

Wir alle bei der TAFEL bedanken uns sehr herzlich für die großzügige Spende; sie ist eine gute Unterstützung für unsere Arbeit in dieser nicht so ganz einfachen Zeit.
Gleichzeitig bedeutet sie auch eine Anerkennung für das Engagement der vielen Mitarbeiter*innen, die trotz der Corona-Pandemie – und obwohl die allermeisten von ihnen vom Alter her der Risikogruppe angehören –  unermüdlich ihren ehrenamtlichen Dienst machen als Fahrer*in, Beifahrer*in, Packer*in und Verkäuferin.

Wir freuen uns auch mit den weiteren Spendenempfängern und danken dem Stiftungsvorstand, der ein gutes Gespür für die Benachteiligten in unserer Stadt zeigt.


Pressemitteilung der Stadt Dorsten vom 2.12.2020:

Rive-Stiftung schüttet 14 500 Euro für gemeinnützige Zwecke aus

Zuwendungen fließen u.a. an Spes Viva, Dorstener Tafel, Frauenhaus und Lebenshilfe

Die Ignaz-Rive-Stiftung, Gesellschafterin der Dorstener Wohnungsgesellschaft DWG, hat im Jahr 2019 einen Überschuss in Höhe von rund 14 500 Euro erzielt, der für gemeinnützige Zwecke ausgeschüttet wird.

Nach der Beschlussfassung im Stiftungsvorstand sollen folgende Einrichtungen und Anliegen mit einer Zuwendung der Rive-Stiftung bedacht werden:

  • 4000 Euro Palliativ-Station Spes Viva
  • 2500 Euro Dorstener Tafel
  • 1500 Euro Frauenhaus Dorsten
  • 3000 Euro Lebenshilfe Dorsten
  • 500 Euro Deutsche Sauerstoff- und Beatmungsliga
  • 2000 Euro Fördervereine der Grundschulen – mobiles Lernen ermöglichen
  • 1000 Euro „Hilfe für Max“

Spenden für die Unterstützung der Initiative „Hilfe für Max“ werden zwar nicht mehr benötigt, um für den unheilbar an einem Hirntumor erkrankten Jungen eine besondere Therapie zu finanzieren. Das Geld soll allerdings eingesetzt werden, um für Max eventuell nötige Hilfsmittel zu bezahlen oder um ihm eine verbesserte Lebensqualität zu ermöglichen.

Familienwappen

Zum Hintergrund der Ignaz-Rive-Stiftung:

1831 gründete der Dorstener Hermann Bernhard Ignaz Goswin Rive die „Ignaz Rive’sche Familienstiftung“ in seinem Testament, nach seinem Tod 1841 und der Genehmigung durch durch König Friedrich Wilhelm von Preußen wurde diese Stiftung wirksam.

Rive verstarb kinderlos und hatte verfügt, dass sein Vermögen ungeteilt bleiben und unter öffentliche Verwaltung gestellt werden sollte. Erlöse sollten zunächst jährlich bedürftigen Familienmitgliedern zukommen, ansonsten dem Armenfonds der Stadt zufließen.

Die Stiftung, Mitgesellschafter der Dorstener Wohnungs-Gesellschaft DWG, wird heute gemäß aktueller Rechtslage in NRW als selbstständige Stiftung geführt.

Weitere Informationen zur “Ignaz Rive’sche Familienstiftung”:
http://www.goedde-net.de/C__Goedde/Genealogie/rive_sche-stiftung/rive_sche-stiftung.html

s. auch https://www.dorstener-tafel.de/?p=1003

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