Zu den gut 200 Kunden, die sich Ende Juni angemeldet haben, sind mittlerweile einige dazugekommen, sodass wir aktuell etwa 260 Kundenausweise an Einzelpersonen und Familien ausgegeben haben. Damit unterstützen wir derzeit etwa 750 Dorstener ein wenig.

Mittlerweile haben sich unsere Kunden an den 14-Tage-Rhythmus gewöhnt, auch wenn dies für manche einen Einschnitt bedeutet: der Bedarf bleibt und für eine große Tüte mit Obst und Gemüse, Molkereiprodukten und Wurst- und Fleischwaren, die bei uns etwa € 3,- kostet, muss im Handel ein Vielfaches auf die Kasse gelegt werden. Aber nur so können wir vielen Bedürftigen wenigstens ein bisschen helfen.

Wie schon im vorigen Beitrag beschrieben können wir angesichts der beschränkten Verkaufszeiten und des verfügbaren Personals diese Kundenzahl noch bedienen; viel mehr darf es aber nicht werden.  Wir können nur hoffen …

Tafelware_Gemuese_03

Was uns weiterhin Schwierigkeiten bereitet, ist das Verständnis von den Aufgaben und Möglichkeiten der Dorstener Tafel:

  • Wir sind ein unabhängiger gemeinnütziger Verein, unabhängig von Behörden und arbeiten rein ehrenamtlich.
  • Wir können keine Grundversorgung leisten (das bleibt den zuständigen Behörden vorbehalten), sondern nur etwas unterstützen und durch den Verkauf der uns gespendeten Lebensmittel die Haushaltskassen unserer Kunden etwas entlasten. Schöner Nebeneffekt: Die Lebensmittelhändler werfen weniger gute und genussfähige Lebensmittel, die kurz vor dem MHD stehen, weg.
  • Wir können nur Lebensmittel abgeben, die uns gespendet wurden; daher ist nicht immer alles verfügbar.

 

 

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