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Klaus-Fischer-Elf kommt zum Benefizspiel nach Dorsten

am 20. November 2008 17:32 Uhr

DORSTEN Die Freunde der Fußball-Nostalgie werden am 20. Mai nächsten Jahres auf ihre Kosten kommen. Dann tritt die Klaus-Fischer-Ruhrgebiets-Elf auf dem Sportplatz des SV Dorsten-Hardt zu einem Benefizspiel gegen eine Dorstener Auswahl an.

Benefizspiel
Klaus Fischer (vorn) und die Organisatoren freuen sich aufs Spiel. Foto: Weihrauch

Die Fallrückzieher-Legende hat gestern bei der Pressekonferenz angekündigt, dass etliche ehemalige Bundesliga- und Nationalspieler zur Storchsbaumstraße kommen werden: „Klaus Fichtel, Ente Lippens, Wolfgang Kleff, Olaf Thon oder Matthias Herget sind nur einige Spieler, die regelmäßig dabei sind.“ Der 58-jährige Fischer verspricht seinen Fans auch, dass er den Fallrückzieher immer noch beherrscht: „Ich komme zwar nicht mehr so hoch, aber wenn die Flanke stimmt, klappt das immer noch.“

Promis trainieren

Seine Ruhrgebiets-Elf wird gegen eine Dorstener Auswahl antreten. In dieser werden Politiker, Sponsoren, aber auch einige alte Fußball-Größen mit dabei sein. Im Tor wird auf jeden Fall Bürgermeister Lambert Lütkenhorst stehen. Er wird von Willi Overbeck, Torwarttrainer des Landesligisten SV Dorsten-Hardt und Geschäftsstellenleiter der Dorstener Zeitung, auf dieses Spiel vorbereitet. Damit auch die anderen Dorstener Kicker nicht ganz kalt in die Begegnung gehen, hat der Hardter Trainer Martin Schmidt sich bereiterklärt, einige Übungseinheiten zu leiten.

Die Idee zu der Benefizpartie, deren Gesamterlös der Dorstener Tafel gespendet wird, kam den Organisatoren aus der Stadtverwaltung, nachdem sie so ein Spiel in Stadtlohn gesehen hatten. Schnell nahmen sie mit Heinz Schlüter, der in Stadtlohn das Match organisiert hatte, Kontakt auf, um sich Ratschläge für das Match in Dorsten zu holen.

Erfahrene Hardter

Hans Fogler, Dorstens Sportkoordinator, hatte auch schnell den richtigen Ausrichter parat: „Wir wollten, dass das Spiel im Zentrum der Stadt stattfindet. Dieter Pannebäcker und der SV Dorsten-Hardt haben schnell ihre Zusage gegeben.“ Der Landesligist, erfahren in der Ausrichtung größerer Sportveranstaltungen, wird mit vielen ehrenamtlichen Helfern für optimale Bedingungen sorgen.

Bleibt dann zu hoffen, dass alle Promis den Platz finden. Fischer: „Als wir in Stadtlohn spielten, ist Olaf Thon nach Steinfurt gefahren.“ Den Weg von Schermbeck zur Storchsbaumstraße wird Thon aber sicher ohne Probleme finden.

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