Vom unserem Dachverband Bundesverband Tafel e.V., dem wir wie die anderen gut 940 gemeinnützigen Tafeln in Deutschland angehören, erhielten wir diesen Glückwunsch zu unserem 15-jährigen Bestehen als DORSTENER TAFEL e.V. Hier gibt es ein paar Informationen zur Geschichte der DORSTENER TAFEL e.V. Die Organisationsformen der Tafeln sind sehr unterschiedlich: Kirchengemeinden, Sozial- und Wohltätigkeitsverbände wie KAB,  Rotes Kreuz, Caritas, Diakonie u.v.a.m. organisieren Tafeln für Bedürftige. Auch wenn die DORSTENER TAFEL ihren Ursprung in dem Willen der evangelischen und der katholischen Kirche in Wulfen-Barkenberg hatte, Menschen zu helfen, entschieden sich die Gründer-Mütter und -Väter seinerzeit für die Organisationsform ‚Eingetragener Verein‘, um unabhängig zu sein von konfessionellen und politischen Einflüssen, ohne natürlich die vielen Berührungen mit Verbänden, Kirchen und Parteien zu scheuen. Im Gegenteil: Wir freuen uns über die Wertschätzung, die wir dort genießen!

Gleichwohl orientieren sich alle Tafeln an gemeinsamen Grundsätzen und Werten, nachzulesen hier.

Unsere Arbeit als Verein bringt es mit sich, dass sämtliche Tätigkeiten ehrenamtlich verrichtet werden: kein/e Mitarbeiter/in unserer TAFEL verdient hier Geld, alle verzichten auch auf Aufwandsentschädigungen, z.B. für den Weg zur ‚Arbeit‘ und zurück mit Bus oder privatem PKW.

Wir gelten als ‚kleine‘ TAFEL: Ca. 240 Dorstener Einzelpersonen und Familien (insgesamt etwa 700 Menschen, Erwachsene, Kinder und Jugendliche), die staatliche Unterstützungsleistungen erhalten, haben aktuell eine Kundenkarte. Ca. 55 Helferinnen und Helfer in Barkenberg kümmern sich darum, ihnen das Leben durch das Angebot sehr preiswerter Lebensmittel etwas leichter zu machen und gleichzeitig wertvolle Nahrung vor der Vernichtung zu bewahren.


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